Rotklee

Die uns bestens bekannte Pflanze, sie wächst meist direkt vor unserer Nase, wird auch Futterklee, Wiesenklee oder Zuckerblüemli genannt. Wir kennen Klee von Kindesbeinen an und wissen, dass das vierblättrige Kleeblatt Glück im Alltag bringen soll – doch so leicht findet man diesen kleinen Glücksbringer leider gar nicht, oder?

Rotklee enthält Isoflavone und gehört damit zu den Phytoöstrogenen. Das heisst, sie haben eine östrogenähnliche Wirkung und werden deshalb vor allem in der Postmenopause eingesetzt. Also bei typischen Beschwerden, die durch einen Östrogenmangel hervorgerufen werden, beispielsweise Hitzewallungen, Schlafstörungen, depressive Verstimmung oder trockenen Schleimhäute.

Doch Rotklee hat ein breites Wirkungsspektrum und wirkt zudem antioxidativ, entzündungshemmend und hat eine vorbeugende Wirkung gegen Osteoporose – nur um noch ein paar Eigenschaften des zarten Alleskönners zu nennen.

Anwendung:
Die frischen oder getrockneten Blüten lassen sich sehr einfach als Tee zubereiten.
Die kleinen grünen Blätter schmecken in einem frischen Salat, in Suppen oder Smoothies.